Einlegesohlen zur Korrektur von Fußfehlstellungen

Klassische Fußfehlstellungen wie ein Spreiz-, Senk- und Plattfuß, verursachen im fortgeschrittenen Stadium starke Schmerzen. Dies liegt primär daran, dass lange Jahre das falsche Schuhwerk getragen wurde. Die Muskulatur und die Bänder des Fußes sind zu schwach, um die Belastungen durch das eigne Körpergewicht standzuhalten.

Verformungen des Fußes müssen nicht zwingend zu Schmerzen führen. Personen, die unter einer leichten Verformung leiden, verspüren selten Schmerzen – nur, wenn sich die Fehlstellung des Fußes verschlechtert, führt dies längerfristig auch dazu, dass Schmerzen spürbar sind und es zu einer Verschlimmerung der Symptome kommt.

Einlegesohlen zur Stabilisierung des Fußes

Wer immer wieder Schmerzen im Fuß oder in der Ferse verspürt und feststellt, dass sich dieser kontinuierlich verschlimmert, sollte einen Orthopäden aufsuchen. Falls er einen Fersensporn für die Ursache dieser Schmerzen verantwortlich macht, sollten Betroffene nach Maßnahmen suchen, um ihn effektiv zu behandeln. Diese drei Maßnahmen haben sich bereits als sehr erfolgreich erwiesen:

  • Die Anpassung medizinischer Einlegesohlen

Um den Fuß optimal zu formen und gleichzeitig zu stützen, empfehlen viele Experten die Anpassung orthopädischer Schuheinlagen. Sie basieren auf einer Vermessung des Fußes. Anhand der ermittelten Daten können Art und Schwere der Fehlbildung festgestellt werden.

  • Unterstützung des Heilungsverlaufs durch Gymnastik

Gerade Senk- und Plattfüßen entstehen durch eine Absenkung des Längsgewölbes des Fußes. Dadurch hat die Sohle eine mangelnde Stabilität. Das Durchführen spezieller gymnastischer Übungen stärken die Fußsohle und können ein Fortschreiten der Fehlstellung vermeiden.

  • Das Tragen bequemen Schuhwerks

Das gesamte Potential einer Einlegesohle kann nur dann genutzt werden, wenn sie in breite und bequeme Schuhe eingelegt wird. Sie entlastet den Fuß beim Gehen und schützt die Gesundheit anderer Körperteile, die auf das richtige Gehen angewiesen sind.

Aus diesen Maßnahmen lässt sich ein Gesundheitskonzept für den Fuß entwickeln. Dazu muss eine gesunde Mischung aus Stärkung, Formung und Stützung des Fußes gefunden werden. Auch eine Operation ist denkbar, sollte aber nur als letzte Option gewählt werden.

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